Politikerbezüge: Nur OÖ erhöht bisher
Die meisten Bundesländer verordnen wie der Bund für 2026 eine Nulllohnrunde für die Spitzenpolitik. Einen anderen Weg geht bisher nur Oberösterreich, wo die Bezüge ab Juli um 3,3 Prozent erhöht werden. In Wien und im Burgenland gibt es noch keine Entscheidung.
Begründet wird die Erhöhung damit, dass die Politikergehälter in OÖ seit Jahren 5 Prozent unter dem laut Bezügegesetz vorgesehenen Betrag liegen würden. Spitzenverdiener unter den Landeshauptleuten bleibt in jedem Fall Wiens Bürgermeister Ludwig, am wenigsten bekommt sein burgenländischer Amtskollege Doskozil (beide SPÖ).
Österreich/EU POLITIK